Reiseführer La Digue

La Digue – das Lebensgefühl der Seychellen

La Digue hat Suchtpotential – die freundliche Atmosphäre und der entspannte Lebensrhythmus der ca. 2.500 Bewohner auf La Digue sind absolut ansteckend.

La Digue ist mit nur 4 x 2 km die kleinste der drei Hauptinseln der Seychellen und mit der Fähre von Praslin in 15 Minuten zu erreichen. Strom und feste Straßen gibt es auf La Digue erst seit den 90er Jahren, seitdem wächst der Tourismus und auch die Zahl der Fahrzeuge hat zugenommen. Das Hauptfortbewegungsmittel der Einheimischen und Besucher bleibt aber das Fahrrad, das Sie am besten direkt bei ihren Vermietern oder ihrer Rezeption bekommen.

Auf La Digue sind Sie sehr weit von Europa entfernt und das ist auch gut so. Gemütlich können Sie die meist fotografierte Insel der Seychellen erkunden. Neben traumhafter Natur und traditioneller Architektur finden Sie auf La Digue atemberaubend schöne Strände. Obwohl die Insel klein ist, gibt es eine gute Infrastruktur an Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, wobei die neueren Gaststätten direkt am Meer teilweise recht teuer sind. Dafür gibt es aber auch einige günstige und gute Take-Away-Imbisse.

Die Unterkünfte auf La Digue konzentrieren sich auf einen kleinen Bereich auf der Westseite der Insel. Von allen Unterkünften aus sind das Meer und die Strände in wenigen Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.

La Digue ist nachts wenig beleuchtet ist, daher sollten Sie eine Taschen- oder Stirnlampe im Reisegepäck haben. Das erleichtert auch das nächtliche Fahrradfahren, da die Fahrräder auf La Digue meist keine Beleuchtung haben.

Bei ihrer Ankunft am Fähranleger lernen Sie gleich das geschäftige kleine Zentrum der Insel kennen. Der Hafen ist Dreh- und Angelpunkt von La Digue und hier ist immer etwas los. Waren aller Art werden von kleinen Frachtschiffen geladen, Transferfahrzeuge warten auf die Gäste, Fahrradverleiher bemühen sich um Kundschaft, Ausflugsboote legen ab oder wieder an, es herrscht ein buntes Treiben. Am Fähranleger finden Sie neben Souvenir- und Lebensmittelgeschäften auch eine Bäckerei, zwei Banken mit Geldautomat, die Ticketschalter der Fährgesellschaften, eine Tauchbasis, die Tourist-Information, die Post, Polizei und Feuerwehr, sowie ein paar Restaurants und Take-Away-Imbisse.

Nach links (Norden) geht es in Richtung Anse Severe sowie zur malerischen Nordspitze der Insel, nach rechts (Süden) schließt sich der größte Teil der Besiedlung der Insel an, hier finden Sie auch die meisten Urlaubsunterkünfte und Sie gelangen zum historischen l’Union Estate Park sowie zu den Bilderbuchstränden Anse Source d’Argent und Grand Anse.

Die Straßen und Wege auf La Digue sind sehr übersichtlich. Die Küstenstraße führt in nördlicher Richtung um die Nordspitze und entlang der wenig besiedelten Ostküste von La Digue bis zur Anse Fourmis und in südlicher Richtung führt sie in ihrem weiteren Verlauf quer über die Insel und durch tropischen Wald zur Grand Anse. Entlang der Küstenstraße lässt sich La Digue nicht vollständig umrunden, es ist aber möglich, zu Fuß von der Grand Anse via Petite Anse, Anse Cocos und Anse Caiman zur Anse Fourmis zu gelangen – oder umgekehrt. Auch die Südspitze der Insel von der Grand Anse via Anse Marron bis zur Anse Source d’Argent lässt sich umwandern, hier benötigt man aber unbedingt einen erfahrenen Inselguide. Auch wenn La Digue eine kleine Insel ist, haben sich hier schon viele Menschen verlaufen und man muss auf dieser Wanderung auch die Gezeiten berücksichtigen.

Die eigentliche Siedlung von La Digue konzentriert sich auf eine Fläche von etwa einem Quadratkilometer auf der Westseite der Insel. Hier finden Sie neben den meisten Unterkünften auch weitere Einkaufsmöglichkeiten, verschiedene Restaurants und Take-Aways, Obst-, Gemüse- und manchmal auch Fischstände. Auf der Küstenstraße herrscht oft reger Verkehr an Fußgängern, Fahrrädern (viele Einheimische habe mittlerweile Elektro-Fahrräder), Elektro-Fahrzeugen und auch Autos, hier ist übrigens auch Linksverkehr zu beachten. Wenn Sie auf der Suche nach etwas mehr Ruhe und Ursprünglichkeit sind, biegen Sie einfach von der Küstenstraße ab und fahren durch das Hinterland der Siedlung, hier geht es noch schön gemütlich zu.

Die gesamte Westküste von La Digue ist von einer zwischen 100 und 200 m breiten Lagune mit vorgelagerten Saumriff umgeben, das als natürlicher Wellenbrecher dient. Das Wasser in der Lagune ist recht flach und nicht wirklich zum Schwimmen geeignet. Die Lagune setzt sich auf der Nordostseite der Insel von der Anse Patates bis zur Anse Caiman fort, ist hier aber deutlich schmaler.

Völlig anders sieht es hingegen an der Südostküste der Insel aus – hier hat der kräftige Südost-Monsun große Buchten in die Insel gefressen und drei außergewöhnlich beeindruckende Strände geschaffen – die Grand Anse, Petite Anse und Anse Cocos. Vor den breiten Sandstränden wird das Meer schnell tief und von Mai bis September ist das Schwimmen hier lebensgefährlich, bitte versuchen Sie es nicht! Während der anderen Monate kann das Schwimmen möglich sein, Sie sollten aber immer auf die jeweils herrschenden Bedingungen achten und am besten die Einheimischen fragen, ob es sicher ist. Wegen der großen Brandung kann man an der Grand Anse auch Wellenreiter beobachten. Wer unbedingt ins Wasser möchte, ohne sich einer Gefahr auszusetzen, der findet am nördlichen Ende der Anse Cocos und auch südlich der Anse Caiman jeweils einen großen Naturpool – ein von Felsen umrahmtes Becken mit mehr oder weniger stillem Wasser.

Hier geht es zu meinen Lieblings-Unterkünften auf La Digue!

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf La Digue

Mancher glaubt, dass eine kleine Insel nicht viel bieten kann, das trifft aber auf La Digue überhaupt nicht zu. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken und Sie werden garantiert keine Langeweile verspüren, sondern eher eine entspanntes Glücksgefühl.

Die Siedlung auf La Digue ist allein schon eine Erkundung wert. Wenn Sie die Hauptstraßen verlassen und den kleineren Inselpfaden folgen, werden Sie vieles über das Leben und den Alltag der Einheimischen erfahren.

Der Besuch des weltberühmten Strandes Anse Source d’Argent mit seinen eindrucksvollen Felsformationen sollte zu ihrem Pflichtprogramm gehören. Das Meer an der Anse Source d’Argent ist recht flach und das vorgelagerte Saumriff schützt die Lagune vor größeren Wellen. Bei Ebbe kann man im Wasser meist nur plantschen, bei Flut können Sie auch schwimmen und schnorcheln. Der eigentlich Strand ist eher schmal, Sie finden hier Schattenplätze unter Palmen oder auch zwischen den Felsen. Ein paar einfache Strandbars bieten Getränke an.

Vor dem Besuch der Anse Source d’Argent sollten Sie sich erkundigen oder schauen, ob ein Kreuzfahrtschiff zwischen La Digue und Praslin vor Anker liegt. An diesen Tagen kann es an dem Strand eng werden und ich würde ihn meiden. Persönlich besuche ich den Strand gerne zu Sonnenuntergang. Sie können den Anblick der Anse Source d’Argent und der Unterwasserwelt übrigens auch vom Meer aus in einem durchsichtigen Kayak genießen, Crystal Water Kayaks bieten selbstständige und auch geführte Touren an.

Der Weg zur Anse Source d’Argent führt Sie unweigerlich durch den l’Union Estate Park, einen lebendigen Ort der Geschichte mit vielen Sehenswürdigkeiten, für den Eintritt zu zahlen ist. Tauchen Sie ein in die koloniale Vergangenheit, als Kokos- und Vanilleanbau noch ein gewinnbringendes Geschäft für La Digue waren, erleben Sie die traditionelle Kokosöl-Gewinnung, bewundern Sie das Plantation House, eines der ältesten Beispiele französischer Kolonialbauweise und finden Sie die Gräber der ersten Siedler auf dem historischen Inselfriedhof! Am Giant Union Rock, einem gigantischen Granitmonolithen, passieren Sie ein Gehege mir Aldabra-Riesenschildkröten. Die ehemalige Landungsbrücke von La Digue bietet einen schönen Blick in Richtung Anse Source d’Argent und hier finden Sie das kleine Restaurant Old Pier Cafe.

Die atemberaubende Wildheit des Strandes Grand Anse zieht jeden Gast in seinen Bann, manch einer findet diesen Strand sogar beeindruckender und schöner als die Anse Source d’Argent. Sie erreichen diesen Strand z.B. mit dem Fahrrad, vom Fähranleger aus sind es ca. 4,5 km und Sie müssen ein kleine Steigung überwinden, bevor es auf der anderen Seite in rasanter Fahrt wieder bergab geht. Vergewissern Sie sich also vorher, dass ihre Bremsen funktionieren. Der Weg führt Sie durch einen tropischen Wald. An einigen Stellen können Sie sich für die Weiterfahrt stärken, z.B. mit Obst, Säften oder weiteren Leckereien in Mimi’s Café. An der Grand Anse bietet ferner das Restaurant Loutier Coco Speisen und Getränke, das Restaurant hat aber jüngst den Pächter gewechselt, am besten erkundigen Sie sich vor Ort nach dem aktuellen Stand.

Wenn Sie den Anblick der Grand Anse ausreichend genossen haben, können Sie zu Fuß die Strände Petite Anse und Anse Cocos erwandern. Zwischen den Buchten ragen hohe und breite Felsvorsprünge wie Wellenbrecher in das Meer, es geht also von Strand zu Strand immer einmal hoch und einmal wieder herunter. Der Weg ist ohne Guide zu finden und an jedem Strand gibt es mittlerweile auch eine kleine Bar, an der es manchmal auch etwas zu essen gibt. Am nördlichen Ende der Anse Cocos erwartet Sie eine eindrucksvolle Felsformation, die einen kleinen Naturpool umschließt. Dieser abgelegene Ort ist einer meiner Lieblingsplätze auf den Seychellen!

Wer noch weiter gehen mag, der trifft an der Anse Caiman auf die kleine Caiman Beach Bar, in der sich Robinson Crusoe sicherlich pudelwohl gefühlt hätte. Hier bekommen Sie zur Mittagszeit auch etwas zu essen vom Grill. Auch in der Nähe der Anse Caiman sorgt ein Naturpool für Abkühlung, wenn das Meer dafür zu rau ist.

Theoretisch können Sie von der Anse Caiman weiter bis zur Anse Fourmis laufen und treffen dort wieder auf eine befestigte Straße, allerdings steht ihr Fahrrad dann immer noch an der Grand Anse…eine vollständige Umrundung der Insel ist also nur zu Fuß oder mit der Unterstützung von Taxis möglich. Ich würde daher zwei Ausflüge machen, einmal mit dem Fahrrad zur Grand Anse und dann zu Fuß bis zur Anse Cocos und zurück und an einem anderen Tag würde ich vom Hafen aus in nördliche Richtung starten.

Die Fahrradtour um die Nordspitze von La Digue wird Sie mit vielen weiteren Eindrücken und Ausblicken belohnen. Nachdem Sie das Luxus-Hotel Le Domaine de l’Orangeraie passiert haben, erblicken Sie rechter Hand an einem leichten Anstieg den bunten Inselfriedhof. Wenn es wieder bergab geht, nähern Sie sich dem Strand Anse Severe. Hier sollten Sie auch auf die Straße achten, die beiden frei lebenden Riesenschildkröten Mango und Papaya liegen hier manchmal mitten im Weg!

Die Anse Severe ist ein weiterer herrlicher Strand auf La Digue, es gibt reichlich Schattenplätze und auch Beach Bars. Die Riffkante liegt ca. 150 – 200 m vom Strand entfernt und das Wasser in der Lagune ist flach. Während der Ebbe kann das Riffdach aus dem Wasser herausschauen. Wenn Sie hier schnorcheln möchten, sollten Sie auf die Gezeiten achten und eher bei Flut als bei Ebbe schnorcheln gehen. Die Gezeiten erfahren Sie an der Tourist-Information am Fähranleger. Die Riffkante an der Anse Severe ist fischreich und häufig trifft man hier auch Meeresschildkröten. Während des Nordwest-Monsuns und insbesondere in den Monaten von Dezember bis Februar gibt es häufig hohe Wellen, so dass das Schnorcheln eher nicht möglich ist. Achten Sie bitte immer auf die jeweiligen Gegebenheiten.

Kurz hinter der Anse Severe erreichen Sie die Nordspitze der Insel mit einem herrlichen Ausblick auf Nachbarinseln wie Praslin, Curieuse, Ave Maria, Sister, Coco und Félicité. Das Meer scheint hier besonders farbenfroh zu sein und die Kombination aus Felsen, Palmen und einer Palette aus Türkis-Farbtönen macht diesen Ort zu einem der meistfotografierten Motive von La Digue. Am Hotel Patatran Village passieren Sie die Anse Patates, einen kleinen Strand mit ikonischen Felsen und meist sehr einladenden Schwimm- und Schnorchelmöglichkeiten. Nur in den Monaten Dezember bis Februar können sich durch den Nordwest-Monsun an manchen Tagen hohe Wellen auftürmen, dann sollten Sie das Meer eher meiden.

Weiter geht der Weg entlang der Küste in Richtung Anse Fourmis, hier werden Sie immer wieder anhalten, um den Ausblick zu genießen und mit der Kamera einzufangen. Wer aufmerksam ist, entdeckt an einem kleinen Abzweiger ein Schild mit dem Hinweis Secret Garden. Wenn Sie diesen Garten kennen lernen möchten, sollten Sie ihr Fahrrad an der Küstenstraße stehen lassen, denn der Anstieg ist steil, aber lohnenswert, bitte denken Sie daran, ausreichend Wasser mitzunehmen! Auf dem Pfad durch den Secret Garden erleben Sie einige heimische Pflanzen- und Tierarten und am Ende des Weges erwartet Sie eine Holzplattform mit einer atemberaubenden Aussicht!

Wer lieber nicht noch mehr schwitzen möchte, der folgt einfach weiter der Küstenstraße mit dem Fahrrad, auch hier geht es bergan und bergab. An der Anse Banane bietet sich das kleine Restaurant Chez Jules für einen Zwischenstopp an. Etwas weiter südlich ist die Straße dann zu Ende, hier beginnt ein abenteuerlicher Fußweg über die Felsen und teilweise auch durch den Wald bis zur bereits erwähnten Anse Caiman mit ihrer Beach Bar. Auf dem Weg sind Leitern und teilweise auch schmale Holzstege zu überwinden, ein sicherer Gang ist hier definitiv voraus zu setzen. Flip-Flops würde ich hier nicht empfehlen.

Ein weiteres Abenteuer auf La Digue ist die Umrundung der Südspitze der Insel mit dem Urzeit-Strand Anse Marron und ihrem Felsenmeer. Diese anspruchsvolle Wanderung sollten Sie definitiv nicht alleine machen, sondern sich einem Inselführer anvertrauen. Auf dem Weg sind Felsen zu überwinden, stellenweise muss auch mal gekrochen oder kleinere Abhänge mit einem Sprung überwunden werden. Gute Nerven sind hier auf jeden Fall von Vorteil, die Guides wissen aber auch ganz genau, was sie tun, so dass Sie keine Angst haben müssen. Ein Video der Südumrundung mit meinem Freund Rondy finden Sie hier.

Rondy bietet weitere Wanderungen auf La Digue an, z.B. den Muscat Trail über den Berg Nid d’Aigle zur Anse Cocos. Apropos Nid d’Aigle: die Besteigung des 333 m hohen Adlernests mit beeindruckendem Panorama-Blick ist ein Muss für Gipfelstürmer und Wanderfreunde! Wer nicht den gesamten – und sehr steilen – Anstieg zu Fuß machen möchte, kann sich auch von einem Taxi nach Belle Vue bringen lassen, von dort ist der Weg nicht mehr weit.

Habe ich Sie bereits davon überzeugt, dass die kleine Insel La Digue viel zu bieten hat, insbesondere für aktive Urlauber? Es wird aber noch besser, denn von La Digue aus können Sie zahlreiche Bootsausflüge zu Nachbarinseln und schönen Schnorchelplätzen unternehmen:

  • Ein Bootsausflug führt Sie zum Coco Island Nationalpark, einer kleinen Felseninsel mit faszinierender Unterwasserwelt! Sie können diese Tour z.B. mit meinem Freund Nevis als Halbtagestour buchen oder Sie kombinieren das Schnorcheln mit einem Aufenthalt und Barbecue auf Sister Island. Mein Tipp ist definitiv der Tagesausflug, denn auf Sister Island gibt es neben einer kleinen Population an frei lebenden Riesenschildkröten auch einen Strand, der selbst mir immer wieder den Atem raubt! Vielleicht ist es sogar der schönste Strand, den ich je gesehen habe, aber da hat natürlich jeder seinen eigenen Geschmack.
  • Ein etwas längerer Bootsausflug führt Sie nach Curieuse und den dortigen Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung! Sie können eine Halbtages- oder Tagestour unternehmen, bei der Tagestour ist mittags ein traditionelles Barbecue an der Anse St. Jose inklusive. Auf jeder Tour wird auf dem Rückweg in der Regel ein Schnorchelstopp bei St. Pierre gemacht. Dieser Ausflug ist einfacher von Praslin aus zu unternehmen, da die Strecke mit dem Boot kürzer ist, grundsätzlich ist er aber auch von La Digue aus möglich.
  • Wenn Sie kein Inselhopping gebucht haben, erreichen Sie die Nachbarinsel Praslin in nur 15 Minuten bequem mit der Fähre. Sie können ihren Tagesausflug unterschiedlich gestalten, entweder entdecken Sie die Insel mit dem Bus, nehmen sich am Hafen einen Mietwagen oder buchen für einen Tag einen Inselguide, der Ihnen die schönsten Orte der Insel zeigt und darüber hinaus auch noch über das nötige Hintergrundwissen verfügt, um Sie zum Staunen und zum Lachen zu bringen!
  • Bitte schauen Sie auch vor Ort, ob andere Bootsausflüge angeboten werden, z.B. eine Inselumrundung oder eine romantische Bootsfahrt zum Sonnenuntergang!

Bitte denken Sie bei all ihren Aktivitäten und insbesondere bei Wanderungen an ausreichend Wasser, Mücken- und Sonnenschutz!

Empfohlene Tauchbasis auf La Digue

Azzurra Dive Center, Trek Divers

Einkaufen auf La Digue

Auf La Digue gibt es zahlreiche Mini-Märkte mit einem ordentlichen Warenangebot auch für Selbstversorger. Der vergleichsweise große La Digue Supermarket hat an 7 Tagen in der Woche von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Ein paar Schritte südlich des Hafens finden Sie meist auf Obst- und Gemüsestände. Die Verkaufszeiten für frischen Fisch am Hafen erfragen Sie am besten direkt bei ihren Vermietern. Am Hafen gibt es auch ein Spezialgeschäft für Fisch und Fleisch und mittlerweile sogar einen Laden mit italienischen Lebensmitteln.

Restaurants, Take-Away-Imbisse und Bars auf La Digue

Sortiert nach Name, die aktuellen Öffnungszeiten erfragen Sie am besten vor Ort.

Avalunch (La Passe): Restaurant mit Take-Away etwas nördlich vom Fähranleger, zweites kulinarisches Projekt von Jules (Chez Jules).

Belle Vue (Mont Nid d’Aigle): Nach Pächterwechsel und neueren Berichten keine Top-Empfehlung mehr, bitte erkundigen Sie sich vor Ort nach dem aktuellen Stand.

Caiman Beach Bar (Anse Caiman): Am Ende einer abenteuerlichen Wanderung werden Sie hier mit kühlen Getränken, Obst und mittags auch mit Leckereien vom Grill belohnt!

Chez Jules (Anse Banane): Beliebtes Restaurant auf der Ostseite von La Digue, schönes Ziel für einen Fahrrad-Ausflug.

Chez Marston (La Passe): Kreolische und internationale Küche, die Fischgerichte sind zu empfehlen. Hier bekommen Sie auch Frühstück

Fish Trap Restaurant & Bar (La Passe): Restaurant, Café und Bar mit Meer- und Hafenblick, abends manchmal Live-Musik.

Glorious Bakery & Snacks (La Passe): Ein paar Schritte nördlich vom Fähranleger bekommen Sie hier Backwaren und Eis, sehr zu empfehlen!

Gregoire’s Pizzeria (Anse Reunion): Leckere Pizza und mehr aus dem Holzbackofen. Empfehlung: Pizza Mare e Monti. Alle Gerichte auch außer Haus.

Le Nautique Waterfront Restaurant (La Passe): Exzellentes Hotelrestaurant mit exzellentem Meerblick, Sonnenuntergang und exzellenter Cocktailbar! Ideal auch für einen romantischen Sundowner!

Le Repaire Restaurant & Lo Lans Beachbar (La Passe): Hotelrestaurant und Bar mit italienischer und kreolischer Küche. Wenn Sie in ihrem Seychellen-Urlaub einen Ausflug nach Italien machen möchten, würde ich mich hier ganz auf die authentischen italienischen Speisen konzentrieren.

Le Zerof Restaurant & Take-Away (Anse Reunion): Traditionsreiches Restaurant, kreolische und internationale Speisen à la Carte. Abendessen auf Anfrage, an manchen Abenden gibt es ein kreolisches Buffet.

Loutier Coco (Grand Anse): Strandrestaurant und Bar an der wunderschönen Grand Anse, hier hat kürzlich der Pächter gewechselt, bitte erkundigen Sie sich vor Ort nach dem aktuellen Stand.

Mimi‘s Cafè (auf dem Weg zur Grand Anse, kurz vor dem Anstieg): Authentisch und gemütlich, absolut empfehlenswert! Neben Mimi‘s legendärem Coconut Cheese Cake und der leckeren und preislich moderaten kreolischen Küche gibt es hier jeden Mittwochabend ein kreolisches Buffet, Anmeldung empfohlen, Tel. 00248-2581017.

Natural Bar & Grill (La Passe): Etwa 300 m nördlich vom Fähranleger werden Fisch, Fleisch und Meeresfrüchte gegrillt und der Gast darf zum Festpreis von 600 Rupien drei verschiedene (oder auch gleiche) Grillspezialitäten ordern.

Old Pier Cafe (l’Union Estate): Strandrestaurant, z.B. für ein Mittagessen im Schatten (abends geschlossen).

Pension Michel (Anse Reunion): Hotelrestaurant, auch für Gäste von außerhalb geöffnet (Anmeldung erforderlich), kreolische Küche, täglich wechselnde feste Menüfolge, Hummer auf Bestellung. Öffnungszeiten: nur abends (bitte an der Rezeption erfragen und anmelden).

Rey & Josh Cafe Take-Away (Anse Reunion): Was als kleiner Obststand begann, ist mittlerweile ein beliebter Take-Away Imbiss mit Restaurant-Charakter. In einer kleinen Küche werden hier die Klassiker und eigene Neuentwicklungen der kreolischen Küche auf authentische und sehr leckere Art zubereitet. Die Lage am Abzweiger zur Grand Anse ist ideal für einen Zwischenstopp. Die „gute Seele“ Edna freut sich über jeden Gast und ihr Strahlen und das leckere Essen lässt die Sonne noch mehr scheinen!

Tarosa Café, Bar und Restaurant (La Passe): Restaurant und Take-Away direkt am Fähranleger von La Digue.

Leckere Snacks wie Samosas, Sandwiches oder Mini-Pizzen bekommen Sie in den meisten Mini-Märkten auf La Digue.

Zum Abschluss noch ein Hinweis bzw. eine Bitte: Die Seychellen sind auch die Heimat von Flughunden, und sie werden mancherorts als Delikatesse angeboten. Es gibt zahlreiche Gründe, die gegen den Verzehr sprechen. Bitte verzichten Sie daher zum Wohl der Tiere – und auch zu ihrem eigenen – auf den Verzehr von Flughunden. Mehr über die Bedeutung der Flughunde für das Ökosystem der Seychellen erfahren Sie hier.

Sie haben Fragen zu La Digue? Ich beantworte sie gerne, Tel. 040 – 20 90 99 23.

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